I'm just here for the Curry
Sri Lanka ist weit mehr als nur eine Insel im Indischen Ozean – es ist eine Explosion von Farben, Aromen und Traditionen.
Es war schon lange ein Traum, diese Insel zu bereisen, und unsere Flitterwochen boten die perfekte Gelegenheit.
Unser Reisebericht führt dich von palmengesäumten Stränden bis in die grünen Teeplantagen des Hochlands – und das Beste daran? Jede Station hat ihren eigenen, einzigartigen Geschmack.
Von würzigen Currys am Meer über exotische Früchte auf bunten Märkten bis hin zu duftendem Ceylon-Tee in den Bergen – Sri Lanka verwöhnt nicht nur mit atemberaubender Natur, sondern auch mit einer faszinierenden Küche.
Lass dich inspirieren und begleite mich auf einer kulinarischen Rundreise, die Appetit auf mehr macht!
Erfahre mehr über die Köstlichkeiten vor Ort im Podcast "Michaelas - Am Küchentisch":
(coming soon!)
Klassiker der lokalen Küche:
Die sri-lankische Küche besticht durch eine unübertroffene Vielfalt und Tiefe der Aromen. Jedes Gericht wird mit einer Vielzahl von Gewürzen und frischen Zutaten zubereitet, die sowohl scharf als auch sanft, sowohl würzig als auch süß sein können. Hier geht es um die perfekte Balance und darum, wie Gerichte miteinander harmonieren.
Hier eine kleine Auswahl von lokalen Köstlichkeiten:
Snacks: Pol Roti (= Kokosnuss-Fladenbrot, oft mit scharfen Chutneys serviert), Wade (= Frittierte Linsenlaibchen, ein beliebter Straßensnack), Egg Hoppers (= Reisnudel-Crêpes mit einem Ei in der Mitte, serviert mit Sambol), ...
Hauptspeisen: Rice & Curry (= Das Nationalgericht mit verschiedenen Currys aus Linsen, Fisch, Jackfruit, Gemüse und Fleisch), Kottu Roti (= ein würziger Mix aus gehacktem Fladenbrot, Gemüse, Ei und optional Fleisch), Fish Ambul Thiyal (= säuerliches Fischgericht, das mit Goraka, einer tropischen Frucht, gewürzt wird), ...
Dessert: Wattalappam (= Kokosmilch-Pudding mit Palmzucker und Gewürzen), Kokos-Palmsirup (= Dickflüssiger Sirup, der zu Pfannkuchen oder Pudding serviert wird), Kevum (= Frittierte Krapfen aus Reismehl und Palmzucker), Pani Pol (= Gefüllte Kokos-Pfannkuchen)
![Pani Pol (= Gefüllte Kokos-Pfannkuchen)](https://static.wixstatic.com/media/180a1e_fb9c9d369ab54f0c9225dfe617f21bde~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_1114,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/180a1e_fb9c9d369ab54f0c9225dfe617f21bde~mv2.jpg)
Getränke: Ceylon-Tee, Toddy (= Ein leicht alkoholisches Getränk aus fermentiertem Kokosblütensaft), Kokoswasser, ...
Schon bei der Ankunft habe ich mich auf die Currys gefreut – scharf, aromatisch, cremig. Doch zu meiner Überraschung stellte ich schnell fest: Ein Curry kommt hier selten allein. In Sri Lanka sind Currys Teamplayer, und sie treten immer (!) in Gruppen auf, als wären sie zu einer kulinarischen Party eingeladen. Reis mag oft die Basis sein, doch genauso gerne werden Hoppers, String Hoppers oder Roti serviert, um die Vielfalt der Speisen aufzunehmen.
![Curry in Sri Lanka](https://static.wixstatic.com/media/180a1e_47824bfb8b224a6fac0535f8f1d92166~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_1307,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/180a1e_47824bfb8b224a6fac0535f8f1d92166~mv2.jpg)
Die Currys selbst sind so unterschiedlich wie die Landschaft des Landes: cremiges Dhal-Curry aus Linsen, würziges Fisch- oder Hähnchen-Curry mit Tamarinde und Curryblättern, mild-süßliches Jackfruit-Curry, das fast fleischig wirkt, oder fruchtig-säuerliches Mango-Curry, das eine frische Note mitbringt.
Dazu gesellen sich oft Auberginen, die leicht bitter und karamellisiert sind, oder Pol Sambol – eine würzige Kokosnussmischung, die jedem Gericht eine extra Portion Geschmack verleiht.
Anders als in Indien oder Thailand sind Sri Lankas Currys meist weniger flüssig. Statt in einer reichhaltigen Sauce zu schwimmen, sind sie oft eingedickt mit Kokosraspeln oder -milch, was ihnen eine cremige, aber nicht zu schwere Konsistenz verleiht. Knusprige Akzente wie Papadam oder frittierte Chilis sorgen für den perfekten Kontrast und bringen Textur ins Spiel.
Gegessen wird traditionell mit den Händen – der rechte, um genau zu sein. (Wobei mein Mann und ich immer Besteck nützten.) Man mischt die verschiedenen Currys direkt auf dem Teller, bringt sie mit den Fingern zusammen und erlebt so, wie sich die einzelnen Aromen zu einem harmonischen Ganzen verbinden. Jede Mahlzeit ist ein Erlebnis, das nicht nur satt macht, sondern eine echte Geschmacksexplosion auf der Zunge hinterlässt.
Essen in Sri Lanka ist nicht nur Nahrung – es ist ein Ritual, eine Kunst und eine Einladung, das Land durch seine Aromen zu entdecken.
In Sri Lanka isst man selten nur ein Curry – es ist die Vielfalt und das Zusammenspiel der Gerichte, die das Erlebnis so einzigartig machen.
Beste Reisezeit:
West- und Südküste: Dezember bis April – ideal für Strandurlaub.
Ost- und Nordküste: Mai bis September – perfekt für warmes Wetter und wenig Regen.
![Kola Kanda + Jaggery](https://static.wixstatic.com/media/180a1e_e72f88b5ca114c38b543bf3e86b6e34d~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_1307,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/180a1e_e72f88b5ca114c38b543bf3e86b6e34d~mv2.jpg)
Essenzeiten Frühstück (7:00 - 10:00 Uhr) Typisch sind Hoppers, String Hoppers, frisches Obst und Kola Kanda, ein nährstoffreicher grüner Reisbrei mit Kräutern, Kokosmilch und Jaggery. Eine Tasse Ceylon-Tee rundet das Frühstück ab. Mittagessen (12:00 - 14:30 Uhr) Reis und Curry sind die Hauptgerichte, oft begleitet von Dhal, Gemüse-Currys und Fisch- oder Fleischspezialitäten. Die Aromen sind intensiv und die Portionen großzügig. Snack (15:00 - 16:30 Uhr): Am Nachmittag gönnt man sich gerne Hoppers, eine Tasse Tee oder süße Snacks wie Kevum oder Peni Walalu. Abendessen (18:30 - 21:00 Uhr): Das Abendessen ist in der Regel leichter als das Mittagessen. Beliebt sind Kottu Roti, Deviled Dishes und Currys mit frischen Chutneys.
Preis-Leistungsverhältnis: Sri Lanka ist ein Paradies für Feinschmecker mit kleinem Budget. Ein einfaches Curry-Menü kostet oft weniger als 5 EUR, und selbst gehobene Restaurants bieten erschwingliche Preise. Cappuccino in Linz ca. 4,00 EUR Cappuccino in Sri Lanka ca. 2,20 EUR
Auffallend vor Ort:
In Sri Lanka isst man oft und reichhaltig! Übergewicht ist im Vergleich zu westlichen Ländern allerdings weniger verbreitet, da die traditionelle Ernährung oft aus frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln besteht – viel Gemüse, Reis, Currys und Fisch. Allerdings hat sich durch die zunehmende Verfügbarkeit von Fast Food und verarbeiteten Lebensmitteln in den Städten in den letzten Jahren ein Trend zu einer höheren Anzahl übergewichtiger Menschen entwickelt.
Erster Stopp: Colombo
Colombo, unser erster Stopp – laut vielen kein Ort, an dem man außergewöhnlichen Kaffee erwarten sollte. Doch ich wollte es genauer wissen und landete im Grind Coffee, einem modernen Café, das feinste Latte Art und gute Speisen serviert – und das zum halben Preis im Vergleich zu Europa. Ein kleines Stück vertraute Kaffeekultur inmitten der tropischen Hauptstadt.
![Coffee @Grind](https://static.wixstatic.com/media/180a1e_be0a5bc5afe14bbb9df971fdc11f97ee~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_1307,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/180a1e_be0a5bc5afe14bbb9df971fdc11f97ee~mv2.jpg)
Nach diesem perfekten Start tauchten wir ein in das pulsierende Colombo – eine Stadt, in der koloniale Architektur auf moderne Wolkenkratzer trifft und der Duft von Gewürzen durch die Straßen zieht. Zwischen lebhaften Märkten, dampfenden Hoppers und aromatischen Currys wurde schnell klar: Hier beginnt nicht nur unsere Reise, sondern auch eine kulinarische Entdeckungsreise, die uns von Küste zu Hochland führen wird.
Unser kulinarischer Auftakt in Sri Lanka führte uns ins The Gallery Café – ein Ort, der nicht nur für großartiges Essen, sondern auch für sein stilvolles Ambiente bekannt ist. In einem wunderschönen Innenhof, umgeben von Kunst, genoss ich mein erstes echtes Sri-Lanka-Curry: Fisch in würziger Senfsauce.
Ein absoluter Glücksgriff! Das Grand Bell überzeugte mit einem grandiosen Infinity Pool, der einen perfekten Blick über die Stadt bot, und einem Preis-Leistungs-Verhältnis, das kaum zu toppen ist. Lage, Ausstattung und Service? 1 mit Sternchen! Das Personal war unglaublich herzlich, die Zimmer modern und komfortabel – ein perfekter Ort, um nach dem Trubel Colombos zu entspannen. Wer eine stilvolle Unterkunft mit Luxus zum fairen Preis sucht, ist hier genau richtig!
Zweiter Stopp: Kandy
![Cooking Class by FFL](https://static.wixstatic.com/media/180a1e_7665d7a1d5cb4e0eb7eacdb860b2123e~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_441,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/180a1e_7665d7a1d5cb4e0eb7eacdb860b2123e~mv2.jpg)
Was darf auf keiner Reise fehlen? Ein Kochkurs! In Kandy hatten wir das Glück, bei Malika und ihrer Mutter zu Gast zu sein – eine Erfahrung, die ich nur empfehlen kann. In familiärer Atmosphäre haben wir gemeinsam acht verschiedene traditionelle Rezepte zubereitet und dabei so viel über die sri-lankische Küche gelernt.
Von Currypasten bis zur perfekten Gewürzkombination – nach diesem Kurs fühlten wir uns wie absolute Profis der sri-lankischen Küche. Und das Beste? Es war nicht nur lehrreich, sondern auch unglaublich lecker!
![Sri Lankan Fusion Cuisine @Banana Chill](https://static.wixstatic.com/media/180a1e_ffac17ddb0ad4c64a66cb07ba2753338~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_1307,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/180a1e_ffac17ddb0ad4c64a66cb07ba2753338~mv2.jpg)
Unser zweiter Stopp führte uns nach Kandy, eine Stadt, die für ihre koloniale Architektur, den berühmten Zahntempel und ihre grüne, hügelige Umgebung bekannt ist. Mit dem Tuk-Tuk erkundeten wir die Highlights, doch das wahre Highlight wartete auf dem Teller: Das Banana Chill Café.
Hier trifft Sri Lankan Fusion Cuisine auf lässige Atmosphäre und herausragenden Service. Besonders beeindruckend: die große Auswahl an veganen Gerichten – kreativ, authentisch und unglaublich preiswert. Wer moderne, frische Interpretationen der sri-lankischen Küche sucht, ist hier genau richtig.
![Pool @The Trees Kandy](https://static.wixstatic.com/media/180a1e_2a231106e9114b6a97ccb84f657c3613~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_1307,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/180a1e_2a231106e9114b6a97ccb84f657c3613~mv2.jpg)
Kaum betritt man die Lobby, entfährt einem automatisch ein "Wow" – und das völlig zu Recht. Der Infinity Pool auf der Dachterrasse bietet einen atemberaubenden Blick über Kandy und macht das Hotel zu einer echten Empfehlung.
Auch wer woanders übernachtet, kann das stilvolle Ambiente genießen, denn das Hotel besitzt ein hervorragendes Café. Allerdings sind die Preise hier eher auf westlichem Niveau – der Ausblick und die Atmosphäre machen es aber dennoch zu einem schönen Spot für eine kleine Pause.
Dritter Stopp: Hatton
![Hatton](https://static.wixstatic.com/media/180a1e_402c2eb2d81c4d00a7e030ad96119185~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_1307,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/180a1e_402c2eb2d81c4d00a7e030ad96119185~mv2.jpg)
Auch ohne spezielle Restaurant- oder Hoteltipps ist Hatton eine klare Empfehlung. Die Landschaft, eingebettet in endlose Teeplantagen, gehört zu den beeindruckendsten, die ich je gesehen habe. Ein Ort, der Ruhe ausstrahlt und gleichzeitig eine ganz eigene Magie versprüht.
Besonders sinnvoll ist ein Halt hier, wenn man mit dem Zug von Kandy ins Hochland reist. Die Strecke ist atemberaubend, aber lang – Hatton als Zwischenstopp einzulegen, gibt dir die Möglichkeit, die Umgebung in vollen Zügen zu genießen, ohne die Reise auf einmal durchzuziehen. Ein Ort zum Durchatmen, Staunen und einfach nur Genießen!
Vierter Stopp: Ella
![Room with a view @98acres](https://static.wixstatic.com/media/180a1e_2026d87fa52d4d7fad8e17a68b848364~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_1307,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/180a1e_2026d87fa52d4d7fad8e17a68b848364~mv2.jpg)
Ella ist wohl einer der beliebtesten Stopps in Sri Lanka – und das völlig zurecht. Von spektakulären Hikes durch die Berge bis hin zum pulsierenden Nachtleben bietet die Stadt unzählige Möglichkeiten für Reisende. Unser persönliches Highlight? 98 Acres Resort & Spa – ein kleines Paradies und ein ganz besonderes Geschenk anlässlich unserer Flitterwochen.
Hier fühlt man sich sofort angekommen: Morgens mit Blick auf das satte Grün der Teeplantagen aufwachen, das Bett einfach auf den Balkon schieben (ja, das geht wirklich!) oder in der Hängeschaukel über der Schlucht entspannen – der perfekte Ort, um die Seele baumeln zu lassen. Aber Achtung: Das Hotel hat nur wenige Zimmer und ist monatelang im Voraus ausgebucht – frühzeitiges Reservieren lohnt sich!
Wer in Ella unterwegs ist, sollte sich das Soul Café nicht entgehen lassen. Die Lage? Unschlagbar! Von hier aus hat man den besten Blick auf die berühmte 9 Arches Bridge – und das ganz ohne Menschenmassen. Ein perfekter Spot für eine Pause: Kaffee für rund 2 Euro, Essen unter 5 Euro und eine entspannte Atmosphäre. Wir hatten das Glück, genau im richtigen Moment dort zu sein und einen Zug vorbeifahren zu sehen – ein magischer Anblick, den man sich nicht entgehen lassen sollte!
Fünfter Stopp: Udawalawe
![Hotel @Wakara](https://static.wixstatic.com/media/180a1e_d0d32e1a30ec4a82ac1e3c0c6fa2edc1~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_1307,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/180a1e_d0d32e1a30ec4a82ac1e3c0c6fa2edc1~mv2.jpg)
Eine Safari gehört definitiv zu den Erlebnissen, die man in Sri Lanka nicht verpassen sollte. Dabei hat man die Wahl zwischen Yala und Udawalawe Nationalpark – wir entschieden uns für Udawalawe und wurden nicht enttäuscht. Doch was uns fast noch mehr in Erinnerung blieb als die Safari selbst? Unsere Unterkunft: Waraka.
Dieses lässige Hotel mitten in der ruhigen Natur war eine absolute Überraschung – vor allem wegen des besten und üppigsten sri-lankischen Frühstücks, das wir auf der ganzen Reise hatten. Allein für dieses kulinarische Highlight lohnt es sich, hier eine Nacht zu verbringen und den Morgen beim Pool in aller Ruhe zu genießen.
Sechster Stopp: Dikwelle / Tangalle
Die Küste Sri Lankas bietet unzählige traumhafte Orte, doch die Frage ist: Wo bleibt man und wie lange? Strategisch starteten wir in der Nähe von Dikwelle / Tangalle und arbeiteten uns langsam Richtung Galle hoch. Einen klaren Lieblingsort konnten wir nicht bestimmen – dafür aber einige Hotels und Restaurants, die unsere Reise unvergesslich machten.
![@Ocean Eye](https://static.wixstatic.com/media/180a1e_dcce4af21d8844f08facd6cbb0f6fded~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_1307,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/180a1e_dcce4af21d8844f08facd6cbb0f6fded~mv2.jpg)
Ein echtes Highlight war unser Zimmer im Ocean Eye – kein Meerblick, aber eine Oase mitten im Dschungel, geschaffen von zwei Europäern mit einem beeindruckenden Gespür für Design.
Der Ort ist atemberaubend schön, aber nichts für Reise-Snobs wie meinen Ehemann: kein warmes Wasser, keine Fenster, eigentlich auch kein Internet (Stand Februar 2025) – dafür pure Natur, Architektur zum Staunen und ein absolut faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer Minimalismus und Naturverbundenheit liebt, wird diesen Ort feiern!
![Hoppers @Surf Lodge Madiha](https://static.wixstatic.com/media/180a1e_b9f6c76ba6af4fe59abe967afa64b1f6~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_1307,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/180a1e_b9f6c76ba6af4fe59abe967afa64b1f6~mv2.jpg)
Die Surf Lodge Madiha ist mehr als nur eine coole Unterkunft – hier kann man sogar Eisbaden! Es scheint, als würde dieser Trend auch in Sri Lanka immer beliebter werden. Die Preise sind fair, die Atmosphäre entspannt, und wer nach einer besonderen kulinarischen Erfahrung sucht, sollte unbedingt die Pink Hoppers probieren.
Diese leuchtend pinken Hoppers sind eine kreative Fusion aus lokaler Küche und europäischen Einflüssen – perfekt als kleine Stärkung nach einer Surf-Session oder einfach, um etwas Neues auszuprobieren. Ein lässiger Spot, der Natur, Abenteuer und gutes Essen perfekt verbindet!
Smoke & Bitters zählt zu den bekanntesten (und kostspieligsten) Restaurants in Sri Lanka. Auch wenn ich schon besser gegessen habe, würde ich den Ort trotzdem empfehlen – aber aus einem ganz anderen Grund: die Cocktails!
Hier gibt es keine Standard-Drinks, sondern einzigartige, mit viel Geschick kreierte Kreationen, die wirklich herausstechen. Die Atmosphäre ist entspannt, perfekt, um den Sonnenuntergang zu genießen. Aber Achtung: Unbedingt reservieren! Der Hype ist real, und ohne Reservierung wird es schwer, einen Platz zu bekommen.
Siebter Stopp: Ahangama
![](https://static.wixstatic.com/media/180a1e_aabd856b4d7a4ed89e2cfd0966df8dc6~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_1307,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/180a1e_aabd856b4d7a4ed89e2cfd0966df8dc6~mv2.jpg)
Schöner geht’s kaum! In Ahangama erlebten wir mit The Hotel einen absoluten Traumaufenthalt – gekrönt durch ein Upgrade anlässlich unserer Flitterwochen. Der Blick aufs Meer? Perfekt. Das Design? Genau unser Stil. Wir waren sogar kurz davor, alle Tagespläne zu canceln, nur um unser traumhaftes Zimmer in vollen Zügen zu genießen.
Der einzige Minuspunkt? Das hoteleigene Restaurant – teure Preise und ein etwas träges Personal trübten das sonst makellose Erlebnis. Wer sich daran nicht stört, findet hier aber einen Rückzugsort, der kaum zu toppen ist!
Ahangama ist nicht nur für traumhafte Strände bekannt, sondern auch für seine stylischen Cafés und exzellentes Essen. Unweit unseres Hotels entdeckten wir The Kip, ein schnuckeliges Restaurant (& Unterkunft) mit fantastischen All-Day-Brunch-Optionen.
Auch wenn man merkt, dass sich der Süden Sri Lankas immer mehr an europäische Geschmäcker anpasst, hebt sich The Kip dennoch ab. Hier gibt es nicht nur fancy Avocado-Toast, sondern kreative, raffiniert zubereitete Gerichte mit viel Liebe zum Detail. Ein perfekter Spot für alle, die entspannt genießen und dabei auf hochwertige, durchdachte Küche setzen!
![Coffee @Cactus](https://static.wixstatic.com/media/180a1e_7d0559cccc89457486ddab5d9267ca5d~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_1307,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/180a1e_7d0559cccc89457486ddab5d9267ca5d~mv2.jpg)
Lust auf richtig guten Kaffee mit unschlagbarer Aussicht? In Ahangama reiht sich gefühlt ein stylisches Café ans nächste, doch dieser Spot hatte etwas Besonderes: den Blick auf das Meer und die direkte Nähe zum Wasser.
Nach einem kurzen Boxenstopp mit exzellentem Kaffee ging es für uns eine Stufe hinunter – direkt ins Meer. Eine perfekte Kombination aus entspanntem Genuss und spontaner Abkühlung. Wer gutes Essen und eine entspannte Beach-Vibe-Atmosphäre sucht, wird in Ahangama definitiv fündig!
Achter Stopp: Unawatuna
![Jackfruit Tacos @The Hideout](https://static.wixstatic.com/media/180a1e_5ff9db084a3d49ea856b087b5a87be41~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_1307,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/180a1e_5ff9db084a3d49ea856b087b5a87be41~mv2.jpg)
Unser letzter Halt führte uns nach Unawatuna, einen charmanten kleinen Ort, auch wenn mich kein Hotel hier so richtig überzeugt hat. Dennoch lohnt sich ein Stopp, vor allem wegen der entspannten Atmosphäre und tollen Food-Spots.
Ein echtes Highlight war unser Abend im The Hideout, besonders an einem Dienstag – denn da ist Taco Tuesday! Perfekt für alle, die mal kurz eine Pause von der lokalen Küche brauchen. Wobei: Der Jackfruit-Taco ist ein Muss, denn er bringt das Beste aus beiden Welten zusammen. Dazu leckere Drinks, entspannte Stimmung – ein rundum gelungener Abend zum Abschluss unserer Reise!
Mein Fazit: Ich kam nach Sri Lanka, um die Magie der Currys zu entdecken. Was mich aber wirklich verzaubert hat, war die Tiefe der Aromen, die Herzlichkeit der Menschen und das Gefühl, dass jede Mahlzeit eine Geschichte erzählt.
Hinweis: Den Aufenthalt vor Ort mit Unterkunft, Eintrittsgeldern und Essen habe ich selbst bezahlt. Darauf beziehen sich meine Empfehlungen & Tipps. Dieser Artikel unterliegt keiner Kooperation.
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