Müsli mit gepufftem Amaranth, Haferflocken, Aprikosen, Mandelmus und frischen Früchten
Kennt ihr Rawnola? Es handelt sich dabei um eine schnelle Müslivariation, die roh verzehrt wird. Somit ist Rawnola der Gegenspieler zum gebackenen und etwas zeitaufwendigerem Granola.
Der gepuffte Amaranth sorgt für etwas crunch in der rohen Masse, ansonsten zeichnet sich das Müsli durch eine leicht klebrige Konsistenz aus.
Raw- sowie Granola sind super lecker und ich verwende beide Varianten gerne für mein Müsli. Während Granola mit einer etwas längeren Haltbarkeit punktet, trumpft das schonend zubereitete Rawnola vor allem mit seiner raschen Zubereitungsart auf.
Im Müsli mit frischen Früchten, (pflanzlicher) Milch sowie etwas Mandelmus on top schmeckt mir mein Amaranth-Haferflocken-Aprikosen-Rawnola am allerbesten.
Habt ihr schon mal was von Rawnola gehört?
Zutaten:
- 60 g getrocknete Aprikosen - 25 g gepuffter Amaranth - 25 g Haferflocken - Zimt, etwas Salz - 1 - 2 EL Honig - (Pflanzliche) Milch, Mandelmus und Früchte nach Geschmack
Portion: 1 Portion
Aufwand: gering Haferflocken mit den Aprikosen für ein paar Sekunden grob mixen und mit den restlichen Zutaten verrühren.
Nährwerte: stark Der gepuffte Amaranth kann in kleinen Mengen auch roh verzerrt werden und liefert mit Haferflocken sowie Trockenobst viele Nährstoffe.
Michaelas Meinung: Das Rawnola ist innerhalb 3 Minuten fertig, super schmackhaft und gesund.
Anleitung:
1) Getrocknete Aprikosen mit den Haferflocken in den Mixer geben und grob zerkleinern. Die Aprikosen sollten dafür leicht soft sein. Das sind sie in der Regel auch, wenn man sie frisch aus der Verpackung nimmt. Optional vorher im heißen Wasser einweichen lassen.
2) Den gepufften Amaranth mit Zimt und Honig unter die Masse geben. Eine Prise Salz hinzu.
3) Das Rawnola nach Geschmack mit Mandelmus und Früchten verfeinern. Mit (pflanzlicher) Milch genießen.
Michaelas Tipp: Um die Nährstoffe von rohem Amaranth besser zu absorbieren, kann das Power-Korn über Nacht in Wasser eingeweicht werden oder für wenige Sekunden mitgemixt werden. Durch den Vorgang werden allerdings Bitterstoffe freigesetzt, die anfangs erstmal etwas gewöhnungsbedürftig schmecken.
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