Makrelen-Paprika-Aufstrich mit Sushi-Reis und Nori-Blätter
"Gesundheit und Wohlergehen" lautet das dritte Ziel der WHO, dass zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen soll. Ein ehrgeiziges Projekt, welches im Jahr 2015 von 193 Länder injiziert wurde. 17 Ziele werden dabei insgesamt verfolgt.
Die Weltgemeinschaft achtet bei dem Vorhaben vorrangig darauf, dass das Thema Gesundheit auch nicht an Ländergrenzen scheitert.
Doch auch in unseren Breitengraden kommt es nach wie vor zu einem Nährstoffmangel. Einseitige Ernährung, übermäßiger Alkoholkonsum, psychische oder körperliche Probleme gelten als Hauptursachen. Mängel äußern sich u.a. durch Symptome wie Abgeschlagenheit, Blässe & Co.
Bei meiner guten Freundin wurde beispielsweise ein B12-Mangel festgestellt und auch wenn sie das Defizit mittlerweile durch Nahrungsergänzungsmittel ausgleicht, koche ich ihr heute zuliebe Sushi-Häppchen mit einem Makrelen-Aufstrich. Der Seefisch ist ein hochwertiger B12-Lieferant und schmeckt dazu noch herrlich lecker. Nori-Blätter punkten ebenfalls mit Vitaminen der B-Gruppe und liefern viele Spurenelemente. Ein ultra leckerer Snack, der bei uns für Gesundheit und Wohlergehen sorgt.
Was esst ihr für eure Gesundheit und Wohlergehen?
Zutaten: - Sushi: 200 g Sushi Reis 4 EL Reisessig 2 EL Zucker 1/2 TL Salz 2 Nori-Blätter - Schwarzer und heller Sesam - Wasabi-Sauce:
2 TL Wasabi 2 TL Zitronensaft 4 TL Honig
- Aufstrich: 1 Knoblauchzehe 20 ml Zitronensaft 90 g Geräucherte Makrele 1 rote Paprika 50 g Frischkäse mit Kräuter 1/2 TL Meerrettich 1 EL Kokosmehl Salz, Pfeffer, Ingwer, Fenchel
Portion: Ca. 15 - 20 Stück
Aufwand: mittel Einfacher als Maki-Sushi, dennoch ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt.
Nährwerte: stark Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate. Eine wirklich ausgewogene Mahlzeit mit viel B12.
Michaelas Meinung: Diese Häppchen mit Makrelen-Aufstrich bringen Sushi in ein ganz anderes Geschmacks-Level und das ganz OHNE Sojasauce.
Anleitung:
1) Den Reis gründlich waschen und mit 350 ml Wasser rund 2 Minuten kochen lassen. Die Hitze zurückstellen und auf kleiner Flamme rund 5 Minuten weiterköcheln lassen.
2) Reisessig erwärmen, Zucker und Salz darin auflösen. Das Essig-Gemisch unter den Reis mengen.
3) Die Herdplatte ausschalten und den Reis rund 10 - 15 Minuten auf der noch warmen Herdplatte ziehen lassen. Dabei ein Geschirrtuch zwischen Topf und Deckel legen. Abkühlen lassen.
4) Geräucherte Makrele von der Haut befreien und grob zerkleinern. Mit Knoblauchzehe, Zitronensaft, einer roten Paprika sowie den Gewürzen ordentlich im Mixer pürieren. Mit Frischkäse sowie Meerrettich verfeinern und etwas Kokosmehl zum Binden / als süße Geschmacks-Note unterheben. Den Aufstrich kaltstellen.
5) Wasabi mit Zitronensaft und Honig verrühren.
6) Nori-Blätter längs in ca. 12 Streifen schneiden. Die Hände befeuchten und mit dem Reis 15 - 20 gleichmäßige Bällchen formen. (Es bleiben also Nori-Streifen übrig)
7) Je 1 Nori-Streifen um die Bällchen wickeln und den Reis darin etwas flach drücken. Das Ende der Streifen mit feuchten Fingern an den Reis kleben. Ihr könnt auch ein Sushi-Reiskorn befeuchten und als "Klebemittel" zum Verschließen verwenden.
8) Etwas von der Wasabi-Sauce über den Reis tropfen lassen. Die Sushi Häppchen dann mit dem Makrelen-Aufstrich befüllen, Sesam darüber und genießen. Den Vorgang für die weiteren Häppchen wiederholen.
Michaelas Tipp: Das ist das tolle an Sushi: frische Lebensmittel können darin optimal verarbeitet werden und der Reis hilft beim Satt werden. Für alle Veganer gibt's auch meine Sushi Variationen mit veganem Karotten-Lachs.
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