Spargel Suppe (ohne Mehlschwitze) mit Lauchzwiebel Maki
Weißer Spargel ist mittlerweile doch sehr kostspielig & zählt für mich zu einem Lebensmittel, dass mich wirklich inspiriert.
Die Aufzucht und die Ernte sowie der Geschmack und die Form sind gleichermaßen beeindruckend & bei der Zubereitung durchaus eine Überlegung wert.
Schließlich sollte man das Gemüse nicht einfach unüberlegt in den Topf schmeißen und so studierte ich zahlreiche Spargel-Suppen-Rezepte.
Die meisten von ihnen gelingen mit einer Mehlschwitze, so entschied ich mich kurzerhand selbst an einer neuen Spargel-Suppen-Kreation zu tüfteln.
Herauskam eine Interpretation mit Lauchzwiebel Maki und Wasabi Sand. Verrückte Kombi aber durchaus gelungen, da die verschiedenen Geschmacksrichtungen und Texturen aufeinander abgestimmt sind. Damit wäre für mich die Spargel-Saison eröffnet.
Spargel Suppe ganz klassisch mit Mehlschwitze oder durchaus mal neu interpretiert: Was sagst du?
Zutaten für die Suppe: - 500 g weißer Spargel - 1 Schalotte - 400 ml (Reste-)Brühe
- 100 ml Hafer-Cuisine
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss
Zutaten für die Lauchwziebel Maki: - 1 Bund Lauchzwiebeln - Gemüsebrühe - 2 Nori Blätter - Schwarzer Sesam - 50 g Wasabi-Erbsen
Portion: Ca. 3 Portionen
Aufwand: gering - mittel Während die Suppe köchelt, können die Maki gerollt werden.
Nährwerte: stark Spargel ist reich an Vitaminen und Mineralien, wie Vitamin K, Folsäure, Vitamin C und Kalium.
Michaelas Meinung: Ein Rezept, das Lust auf die Spargel-Saison macht.
Anleitung:
1) Spargel schälen, die holzigen Enden abschneiden / abbrechen und in grobe Stücke schneiden.
2) Die Enden und geschälten Teile des Spargels in Wasser zum Kochen bringen. Auf mittlere Hitze reduzieren und für 30-40 Minuten köcheln lassen, bis die Brühe einen intensiven Spargelgeschmack hat.
3) Währenddessen Öl in einem großen Topf erhitzen, klein geteilte Schalotte hinzufügen und bei mittlerer Hitze anbraten.
4) Gehackten Spargel in den Topf hinzu geben und unter gelegentlichem Rühren etwa 3 Minuten anbraten, bis er weich wird.
5) Die Reste-Brühe (siehe Punkt 2) durch ein Sieb gießen und die festen Teile entsorgen. Die Spargel-Zwiebel-Pfanne mit der Restebrühe ablöschen und etwas Suppenwürze hinzugeben. Die Suppe bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis der Spargel vollständig weich ist.
6) In der Zwischenzeit die Enden von den Lauchzwiebeln abschneiden, sodass du ca. 7 cm lange Lauchzwiebel-Stücke erhältst. In der Gemüsebrühe bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten garziehen lassen, anschließend abtropfen lassen.
7) Die Lauchzwiebel auf einem Noriblatt zu einem großen festen Maki formen. Ich habe dazu eine Bambusmatte verwendet, alternativ kannst du auch eine Frischhaltefolie verwenden. Vor dem Anrichten in ca. 2-3 cm dicke Scheiben schneiden. Die Wasabi Erbsen im Mixer fein zu "Sand" mixen und zur Deko bereitstellen.
8) Die Suppe mit veganer Hafer-Cuisine anreichern und im Mixer pürieren, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Die Suppe mit Salz, Muskatnuss und Pfeffer abschmecken.
9) Mit den Maki, frischen Lauchzwiebeln, schwarzem Sesam und Wasabi Sand genießen.
Michaelas Tipp: Achtung beim Spargel-Einkauf! Je frischer er ist, desto besser schmeckt er. Der Spargel sollte fest, glänzend und nicht ausgetrocknet aussehen. Am besten verwendest du ihn innerhalb von 2-3 Tagen nach dem Kauf, um die Frische und Qualität zu erhalten. In einem feuchten Tuch schützt du ihn zusätzlich vor Austrocknung.
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